Programm in der Übersicht
Freitag, 16.08.2024 I 18:45 Uhr I Zoologischer Garten
ARTUR RUTKEVICH QUINTETT (D)
Freitag, 16.08.2024 I 19:45 Uhr I Zoologischer Garten
MANOU GALLO und Band (B)
Freitag, 16.08.2024 I 21:00 Uhr I Zoologischer Garten
LEHMANNS BROTHERS « Playground » (F)
Samstag, 17.08.2024 I 19:00 Uhr I Zoologischer Garten
NIELS LAN DOKY TRIO „Yersterday´s Future“ (DK)
Samstag, 17.08.2024 I 20:45 Uhr I Zoologischer Garten
Ida Nielsen & the Funkbots (DK)
Sonntag, 18.08.2024 I 11:00 Uhr I Kunsthalle Rostock
TUOMAS A. TURONEN Lifesparks (FIN)
Tickets gibt es im Pressezentrum Rostock, unter mvticket.de und eventim
Das Jazzfestival See more Jazz wird vom 16. bis zum 18. August stattfinden. Auch 2024 ist es den Machern Andreas Martens und René Geschke gelungen, internationale und nationale Größen des Jazz nach Rostock zu holen.
Eröffnet wird das Festival am Samstag traditionell von Rostocker Musikern. In diesem Jahr vom Artur Rutkevich Quintett. Das Artur Rutkevich Quintett ist eine junge und hochtalentierte Jazzformation um den in Kaliningrad aufgewachsenen Altsaxophonisten Artur Rutkevich. Die Mitglieder der Band spielten schon auf vielen Jazz Festivals in Europa und haben eine große Erfahrung. Der Sound der Band ist erfrischend, sonor und lebendig . Dabei verbinden die jungen Musiker aus Berlin gekonnt Jazztradition mit zeitgenössischer, improvisierter Musik. Der Bandleader hat an der Hochschule für Musik und Theater Rostock studiert.
Danach betritt die aus der Elfenbeinküste stammende Bassistin Manou Gallo mit ihrer Band die Bühne. Eine explosive Mischung aus Funk, Jazz und mitreißenden Afro-Rhythmen.Von der kleinen Stadt Divo in der Elfenbeinküste führte der Weg der energiegeladenen Bassistin, Schlagzeugerin und Sängerin auf die großen Bühnen der Welt.
Niemand Geringeres als die Bass-Legende Bootsy Collins ebnete Manou Gallo den Weg in die „Top 10 Of World Best Bass Players“! Gallo ist reine Power am Bass und mischt Jazz, Funk, Groove und Afro Beat.
Wer sie einmal erlebt hat, erkennt die Einzigartigkeit sofort: Der Bass wird in ihren Händen auch mal zum Percussion-Element und treibt den Groove in faszinierende Höhen. Nicht umsonst bezeichnet Bootsy Collins sie als „African Queen of Bass“. Aber auch andere Größen wie Manu Dibango, Mamady Keita, Wyclef Jean, Marcus Miller und Lucas van Meerwijk sind auf sie aufmerksam geworden und haben die Bühnen mit ihr geteilt.
Stolz auf ihre afrikanischen Wurzeln, sagt Gallo, dass sie die musikalische Freiheit besitzt, alles zu spielen. Und genau diese Freiheit findet sich auf der Bühne wieder: Eine explosive Mischung aus Funk, Jazz, Afro-kubanischen Rhythmen bis hin zu selbstbewussten Afro-Grooves.
Mit ihrer Technik und ihrer Musik beweist Manou Gallo dass sie zu den interessantesten Bassisten*innen der Szene gehört.
Die aus Frankreich stammenden Lehmanns Brothers beenden den Freitag. Die Lehmanns Brothers nehmen die Herausforderung an, Jazz, Funk und Afrobeat zu mischen. Hinter ihrem einzigartigen Sound aus explosiven Rhythmen und unglaublichen Stimmen verbergen sich Einflüsse von James Brown, Jamiroquai oder The Roots. Ihre Konzerte sind berauschend und warmherzig. Eine wahre Entladung von Freude und positiver Energie, die Ihnen ein Kribbeln in den Beinen verursacht!
Diese Band aus der Charente, die vor zehn Jahren auf den Schulbänken des Lycée Guez-de-Balzac in Angoulême entstand, hat seitdem einen exponentiellen Erfolg, der sie bereits bis zum Montreux Jazz Festival geführt hat. Seitdem verbreiten sie ihren Afro-Groove und ihre Partymusik überall in Frankreich, aber auch in Italien, Deutschland, England oderLuxemburg. Ihre starke musikalische Identität wird von der ungeheuren Energie, die sie auszeichnet, der rhythmischen Kraft, den funkigen Gitarren, der präzisen Blechbläsergruppe und dem charismatischen Sänger getragen. Das aktuelle Album „Playground“ stellt die Uhr zurück und nimmt sich gleichzeitig innovative Freiheiten heraus: Es erinnert daran, dass die Lehmanns Brothers zwar Bühnentiere sind, aber dennoch ein Signature-Album vorgelegt haben, auf dem der Funk traumhaft und urban ist, ebenso schwebend wie durchschlagend. Eine „hausgemachte“ Produktion !