Jazzclub Rostock

Jazzclub Rostock e.V.

Das Leslie Meier Trio präsentiert: Peter Rühmkorf – »Allein ist nicht genug«

Wann

14.04.2018    
20:00 - 22:00

Wo

Literaturhaus Rostock
im Peter-Weiss-Haus, Doberaner Str. 21, Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, 18057

Veranstaltungstyp

Das Leslie Meier Trio präsentiert:
Peter Rühmkorf – »Allein ist nicht genug«
14. April 2018, 20 Uhr
Lyrik & Jazz
Veranstaltungsort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus)
Eintritt: 8,- €/erm. 5,- €
Vvk.: 5,- € zzgl. Gebühr im Pressezentrum und bei mvticket.de
Peter Rühmkorf (1929 – 2008), einer der größten deutschen Lyriker nach 1945, hat Gedichte geschrieben, die formal und inhaltlich eine große Bandbreite haben: Liebeslyrik und Todesahnungen, politische Agitation und Naturbilder, Ironie und Schwärmerei, Selbstzweifel und Größenwahn, freie Rhythmen und Gereimtes. Das alles in einer äußerst melodischen Sprache, die dazu einlädt, gesprochen und gesungen zu werden. Das Leslie Meier Trio folgt dieser Einladung und präsentiert einen abwechslungsreichen und furiosen Querschnitt durch Rühmkorfs Werk.

Ulrich Jokiel ist Pianist, Maler und Autor. Er war viele Jahre musikalischer Leiter des Düsseldorfer „Kom(m)ödchen“ und des Celler Schloßtheaters; heute lebt er als freischaffender Theatermusiker und Musikdozent in Celle und Frankfurt/Main.
Peter Missler spielt Saxophone, Flöten und Percussion; er ist Dozent für Saxophon und Obertongesang und lebt in Celle.
Bernd Rauschenbach ist Literaturwissenschaftler, Autor und Rezitator und lebt als Geschäftsführender Vorstand der Arno Schmidt Stiftung bei Bargfeld. Letztes Hörbuch 2015 bei Hoffmann & Campe „Arno Schmidt / Barthold Heinrich Brockes: Irdisches Vergnügen“; im Herbst 2016 erschien bei Rowohlt ein von ihm herausgegebener Band mit sämtlichen Gedichten Rühmkorfs.
„Schon Rühmkorf selbst hat seine Gedichte zu Musik vorgetragen, doch die Bearbeitung des Leslie-Meier-Trios gibt ihnen ein neues und mitunter überraschendes Gewand. Und so arbeiten sie unermüdlich an der Unsterblichkeit eines großen deutschen Dichters des 20. Jahrhunderts.“ (Ulrich Sonnenschein auf hr2)

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