Jazzclub Rostock

Jazzclub Rostock e.V.

Bron Vol. 8 – Australia & Denmark Edition

Wann

24.05.2023    
19:30 - 22:00

Wo

Gustav-Adolf-Saal / Petrikirche
Alter Markt 1, Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, 18055

Veranstaltungstyp

Besetzung:

Shannon Barnett (AUS), Posaune
Constantin Krahmer (DE), Klavier
David Helm (DE), Kontrabass
Kresten Osgood (DK), Schlagzeug

Location: Gustav-Adolf-Saal der Petrikirche, Alter Markt 1, 18055 Rostock

Eintritt: 15€/10€ erm., Ticket-VVK: www.bronconcerts.de oder tickets@bronconcerts.de

WICHTIG! NEUE ZEITEN! Einlass 19:00h, Beginn 19:30h

Infotext:

Bei dieser Bron-Ausgabe wird es besonders international: Die australische Posaunistin Shannon Barnett lebt seit 2014 in Köln. Sie ist Professorin für Jazzposaune an der HfMT Köln, betreibt mehrere eigene Projekte, wie ihr eigenes Quartett und das Ensemble ”Wolves and Mirrors“ und hat 2022 den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Blechbläser gewonnen.
Der Bassist David Helm ist einer der zentralen Akteure der Kölner Szene für zeitgenössischen Jazz und ist sowohl als Kontrabassist als auch als E-Bassist sehr vielseitig tätig, z.B. im Philip Zoubek Trio, der Band Fosterchild, dem Zoom Trio u.v.m.
Kresten Osgood ist ein sehr vielseitiger, europaweit bekannter Kopenhagener Schlagzeuger, der bereits mit Jazzgrößen wie Paul Bley, Sam Rivers, Kurt Rosenwinkel u.v.m. spielte, aber auch viel Erfahrung als Freier Improvisator hat.

Infos über die Musiker*innen:

Die australische Posaunistin Shannon Barnett zog 2014 nach Köln, wo sie eine Stelle bei der WDR Big Band antrat, die ihr die Möglichkeit gab, mit Gästen wie Vince Mendoza, Ron Carter, Joshua Redman, Maria Schneider und Paquito D’Rivera aufzutreten. Auch in der lokalen Szene ist sie inzwischen sehr aktiv. Ihr Quartett, bestehend aus Stefan Karl Schmid, David Helm und Fabian Arends, veröffentlichte 2016 ihr Debütalbum bei Double Moon/Challenge Records und wurde daraufhin als Halbfinalist für den Neuen Deutschen Jazzpreis 2017 nominiert. Ihr zweites Album „Bad Lover“ wurde 2022 auf Florian Ross‘ Label „Toy Piano Records“ veröffentlicht. 2018 komponierte und präsentierte sie das spartenübergreifende Werk ‚Dead Weight‘ für Musiker und Fitnessstudio. Ihr neues Projekt ‚Wolves and Mirrors‘ hat Anfang 2021 sein Album veröffentlicht.
Im April 2019 begann sie als Professorin für Jazzposaune an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, Deutschland. 2020 erhielt sie den WDR Jazzpreis für Improvisation und 2022 den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Blechblasinstrumente.

Der Kölner Bassist David Helm studierte bis 2015 Kontrabass an der HfMT Köln und ist einer der zentralen Akteure der Kölner Szene für zeitgenössischen Jazz und improvisierte Musik.
Als hochgelobter Bassist und Improvisator erhielt er 2019 den Kölner Jazzpreis. David ist auf über 70 Tonträgern zu hören und tritt weltweit mit zahlreichen Bands in den unterschiedlichsten musikalischen Kontexten auf – anything goes. Zu seinen eigenen Projekten gehört aktuell das frei improvisierende Duo mit dem Pariser Pianisten Jozef Dumoulin, in dem sich David Helm der Klangkunst mit Stimme, Gitarre, Objekten und Elektronik widmet. Das Debütalbum „No-Eyed Deer“ wurde 2022 auf dem Berliner Label Anunaki Tabla veröffentlicht.
Im selben Jahr veröffentlichte David als Singer-Songwriter unter dem Namen Marek Johnson das Album „At Home Again, Singing“ auf dem Kölner/Berliner Label Paper Cup Records.

Der dänische Schlagzeuger Kresten Osgood ist einer dieser Menschen, die sich gleichzeitig den Kategorien entziehen und sie ganz für sich beanspruchen. Ein außergewöhnlicher Schlagzeuger und Improvisator, der bei allem Respekt vor der Tradition diese in jedem Moment seines Schaffens herausfordert. Er hat rund 100 Alben eingespielt, ist praktisch überall auf Tournee gewesen und hat mit Legenden wie Roscoe Mitchell, Paul Bley, Lee Scratch Perry, William Parker, Masabumi Kikuchi, Derek Bailey, Wadada Leo Smith, Jason Moran, Michael Blake, Oliver Lake, Kurt Rosenwinkel, John Tchicai, Tim Berne, Justin Vernon, Peter Brötzman, Joshua Redman, Eugene Chadbourne, Billy Preston, Alan Silva, Brad Mehldau, Mats Gustafsson, Bennie Maupin, The National, Dr. Lonnie Smith, Sam Rivers, Henry Grimes, Dr. Yusef Lateef, Warren Smith und vielen anderen zusammengearbeitet.

Constantin Krahmer studierte bis 2011 in Köln Jazzklavier und ist seitdem als freischaffender Musiker aktiv. Im Herbst 2021 ist er nach Rostock gezogen. Er spielte bereits mit namhaften Musikern wie Seamus Blake, Thomas Morgan, Ignaz Schick, Sebastian Gille, Carlos Bica, u.v.m. und ist ein gefragter Sideman in vielen Ensembles (Maik Krahl Quartett, Zuzana Leharovà Quartett, Ampair:e, etc.). Darüber hinaus veröffentlicht er seine eigene Musik auf seinem Label Yew Records (www.yew-records.com). Seit November 2021 unterrichtet er außerdem Klavier an der Hochschule für Musik in Rostock.

Allgemeine Infos

Über Bron:
Im Rahmen der Konzertreihe BRON (dänisch/schwedisch: die Brücke) lädt der Rostocker Jazzpianist Constantin Krahmer hochkarätige, europäische Musiker ein, mit ihm Konzerte in Rostock zu spielen. Jede Stadt und erst recht jedes Land hat seine eigene Musikkultur und durch die internationale Begegnung der musikalischen Persönlichkeiten entsteht zwangsläufig Aufregendes und Neues. Constantin Krahmer und seine Gäste repräsentieren den aktuellen, europäischen Jazz in einigen seiner spannendsten Facetten und schaffen gemeinsam einzigartige Konzerterlebnisse!

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